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Brummi-Interviews

Bei den Truckern nachgefragt



Ich habe mich mal bei den Kapitänen der Straße umgehört
wie deren Alltag denn so aussieht,
wie sie zum LKW-fahren gekommen sind
und welche "Art LKW" sie lenken.





Kollegola

*08.11.1973


Ich bin seit 1995 LKW-Fahrer
und fahre seit 12 Jahren Hängerzug (Offen und mit Plane).
Früher war ich vermehrt im Internationalen Fernverkehr unterwegs
und somit häufig die ganz Woche auf Tour,
heute fahre ich überwiegend im Nahverkehr
und bin abends wieder bei meinen Lieben.

Warum ich LKW fahre?
Da hat mich mein Vater wohl inspiriert!
Als er mich das erste mal mitgenommen hat,
wurde mir bald klar, dass ich in seine Fußstapfen treten will.
Es war einfach ein tolles Gefühl im LKW zu sitzen.
Ich habe mich gut vorbereitet, bin regelmäßig mitgefahren,
habe mich zum LKW-Mechaniker weitergebildet
und zum Schluß meine Fachkundeprüfung abgelegt.
Fahre mit Leib und Seele gern,
mein Hobby kann man auch auf http://kollegola.de.tl verfolgen

Ich denke man kann mich auf die Straße lassen !!!



Kolbi

*09.09.1966

Ich bin seit ca. 20 Jahren Kraftfahrer.
Dieser Beruf stand für mich als kleiner Junge schon fest,
weil LKW´s schon immer mein Lieblingsspielzeug waren.
Mein erlernter Beruf,
wie kann es anders sein, LKW-Mechaniker.

Ich habe mit 21 meinen "zweier" gemacht
und dann ging es auch gleich richtig zur Sache.
Habe in einer kleinen Firma ( 3 LKW´s)
beim Chef selber das Fahren im Internationalen Fernverkehr
von der Pike auf gelernt.
Das war manchmal nicht ganz einfach mit einem Volvo F12,
der hatte eine Kabine, die nicht größer als eine Hundehütte war.
Für heutige Verhältnisse unvorstellbar.
Habe in den Jahren alles mögliche transportiert,
mit Kühlzug, Kipper, Langholzzug, Wechselbrücke,
Lebensmitteltank und Plane.

Die ersten zwei Jahre bin ich abwechselnd bei meiner Firma Kipper-
und Holzzug
und im Italienverkehr gefahren.
Dann bin ich für drei Jahre auf Lebensmitteltankzug umgestiegen
und dann auf Kühler.
Das war die stressigste Zeit, habe aber auch am meisten Kohle verdient.

Zwischendurch habe ich es mal im innerdeutschen Fernverkehr
mit Wechselbrücke versucht,
aber das war überhaupt nicht mein Fall.
Jeden Tag der selbe Trott, da kann ich ja gleich in die Fabrik gehen.
Zur Zeit bin ich meistens international unterwegs.
Das ist weniger stressig als nur innerdeutsch.

Ich war , seit ich in diesem Beruf angefangen habe,
nie im Zweifel darüber ob es die richtige Wahl war.
Es mag sein dass die Arbeit als Fernfahrer einige Nachteile hat,
aber die haben andere Berufe auch und meine Vorteile überwiegen ganz klar.
Ich kann meine Zeit meistens selber einteilen,
habe keinen Vorgesetzten, der ständig hinter mir steht und nur rumnörgelt.
Ich komme viel rum und habe meistens mit netten Leuten zu tun.
Kann dort arbeiten, wo andere Urlaub machen usw.

Seit fünf Jahren habe ich einen schönen,
(fast immer) ruhigen Job im Italienverkehr.
Fahre einen MAN TGA mit 430 PS mit Schiebeplanenauflieger.
Ist zwar kein Luxusgerät,
aber mein Chef kauft das was Sinn macht und was man braucht.
Fange Sonntagsabend an,
fahre dann Montag und Dienstag in Italien rum,
ausladen und laden.
Mittwoch Richtung Norddeutschland,
Donnerstag da oben ausladen
und laden und Freitag spätestens am Abend bin ich wieder daheim.
Kohle stimmt, Chef O.K., anständiges Auto. Was will man mehr?!

Ich würde nie und nimmer mit jemand anderes tauschen wollen
um seine Arbeit zu machen, Fernfahrer ist und bleibt mein Traumjob!!!
Und so werd ich wohl bis zur Rente diese zwar anstrengende und harte,
aber auch sehr schöne und abwechslungstreiche Arbeit ausüben.

In diesem Sinne allzeit schrott- und gebürenfreie Fahrt!!!


Oddole

* 13.06.1977


Ich wollte schon früh den Beruf des Kraftfahrers erlernen,
durfte es aber nicht.
Somit Plan "B" Kfz-Mechaniker Ausbildung,
danach ab zum Bund (Wehrpflicht).

Beim Bund (1997) Führerschein Klasse 2
und ADR Ausbildung (Gefahrgutschulung),
4. Jahr verpflichtet
und nebenher Ausbildung zum Berufskraftfahrer.

Im Juni 2001 ausgeschieden aus dem Dienst.

Seither Kraftfahrer Internationaler Fernverkehr,
Truckie im Motorsport (DTM)
und Werksverkehr bei einem Baustoffhändler.
Danach bei einem Bekannten in der Spedition
"Linie" Stuttgart - Berlin Transport von Autoteilen
für Daimler - Chrysler.

Seit über einem Jahr bin ich nun Kraftfahrer
bei einem Berge- und Abschleppdienst.






Mörtel

* 02.04.1968


Nach dem Hauptschulabschluss
macht ich an der Berufsschule einen 1-jährigen Metallberuflehrgang,
worauf 2 Lehrjahre zum Betriebsschlosser
und Maschinenbauer folgten.

Der Ausbildungsbetrieb übernahm mich letztlich für ein Jahr,
jedoch nicht nur als Schlosser sonder auch als „Mädchen für Alles“,
da ich schon 18 war und Führerscheinbesitzer,
kam ich damals schon in den Genus einen 7,5 Tonner Magirus zu fahren,
um unsere Käsedosen bei Kraft und Hochland auszuliefern.
Da hatte ich wohl schon Blut geleckt!

Es folgte jedoch keine Vertragsverlängerung,
so landete ich schließlich bei Firma Metzeler,
wo ich mein gelerntes Handwerk als Maschinenführer ausüben konnte.
Dort bekam ich gute Aufstiegschancen bis zum Abteilungsgruppenleiter,
aber die Anforderungen und somit vor allem der Stress
wurde mir irgendwann zu viel.

In der Zwischenzeit hatte ich sogar den CE Führerschein gemacht.
Und da ich im Urlaub immer bei einem Freund im LKW mitgefahren bin
stand bald der Entschluss fest: ich werde LKW-Fahrer!
Nach meinem 21. Geburtstag erhielt ich meinen CE Führerschein
und bin am nächsten Tag gleich in die Firma,
wo auch mein Freund Fahrer war, eingestiegen.

Dort ging es dann los mit Werksverkehr, Holzhandel und Spänevertrieb;
kreuz und quer durch den Schwarzwald.
Wegen der engen Sägewerke
und den kurvigen und schmalen Straßen im Wald
lernte ich gleich mal richtig das Fahren.
Nach zwei Jahren packte mich aber das Fernweh
und so fing ich im internationalen Fernverkehr
bei einer Liechtensteiner Firma an,
kam allerdings mit dem Chef nicht so klar
und wechselte deshalb nach gerade mal 10 Monaten zu einem Österreicher,
der mich allerdings für eine neueröffnete Niederlassung
auf einen belgischen LKW setzte.

Nach drei Jahren bekam ich von einer Liechtensteiner Firma
ein so verlockendes Angebot,
welches ich nicht abschlagen konnte,
da ich zu der Zeit auch eine Freundin hatte
und somit mehr Zeit zuhause verbringen wollte,
kam mir das Angebot sehr gelegen.

Leider stellte sich aber bald heraus,
dass das Fernweh stärker ist als die Liebe
und so heuerte ich nach knapp zwei Jahren (ab Juni 1996)
bei einer Kühlspedition in Österreich an
und war wieder kreuz und quer in Europa on the road.

Die Finanzen ließen mich dann aber nach fast 10 Jahren
einen dritten Versuch in Liechtenstein starten,
der erwartungsgemäß aber auch wieder in die Hose ging.
Dann dachte ich mir,
jetzt probierst du es mal auf eigene Kappe
und habe mich im Sommer 2006 nach langem kämpfen
selbständig gemacht.

Dabei möchte ich unbedingt jemanden erwähnen,
der mir da mit sehr viel Rat und Tat zur Seite stand
ohne Gegenleistungen zu fordern,
was heute nicht mehr üblich ist!

Großen Dank hiermit an H.P. Schmitz aus Euskirchen,
ohne ihn hätte ich mein Vorhaben nie verwirklichen können.



Teddy

* 07.01.1966


Ich fahre seit 3 Jahren Gliederzug mit Wechselbrücke
im Auftrag von DHL im nationalen Fernverkehr.
Ab und an gab es auch schon mal Touren ins benachbarte Ausland
(Österreich, Niederlande).
Im Großen und Ganzen gefällt mir das gut,
da ich überwiegend nachts fahre, wo die Autobahn doch relativ leer ist
und ich am Tag keine Parkplatzprobleme habe
um meine Schichtpausen einzuhalten.


Wie ich zum Fahren gekommen bin?

Meinen Führerschein erlangte ich noch in der ehemaligen DDR
für satte 306 Ost-Mark (damals ein halber Monatslohn).
Allerdings hatte ich kaum Gelegenheit einen LKW zu fahren.
2004, nach längerer Arbeitslosigkeit,
entschloss ich mich dann meinen Führerschein auch zu nutzen.
Ich schrieb viele Bewerbungen,
aber es wollte mich so ganz ohne Berufserfahrung niemand einstellen,
was ich durchaus verstehen konnte.
Irgendwann erzählte mir dann ein befreundeter LKW-Fahrer,
das die Spedition U. ständig Fahrer suchen würde
und auch Neueinsteigern eine Chance gibt.
Er wies mich allerdings auch auf die schlechten Bedingungen dort hin
meinte aber das es als Sprungbrett durchaus gut wäre.
Ich bewarb mich also dort und bekam eine Zusage,
sollte aber im Gegenzug ein sechswöchiges „Brückentraining“ absolvieren,
den ADR- Basiskurs und den Gabelstaplerschein machen.
Das Arbeitsamt übernahm die Kosten
und somit stand dem Ganzen also nichts mehr im Wege.
Anfang Dezember 2004 war es dann soweit,
ich fuhr erst mal einige Wochen mit einem erfahreneren Fahrer mit
und als das Aufbrücken allmählich immer besser klappte,
wurde ich Ende Januar alleine losgeschickt.
Damit hatte ich auch eigentlich keine Schwierigkeiten,
allerdings gab es immer öfter Reibereien
zwecks Einhaltung der Sozialvorschriften,
so dass ich schließlich im Sommer 2006 meine Kündigung anbot,
welche jedoch nicht akzeptiert wurde und man mich überredete zu bleiben.
Anfang Dezember lief dann mein Vertrag aus und wurde nicht verlängert,
so kam ich zu einer neuen Firma,
bei der ich dann meine gewohnte Arbeit weiter verrichten konnte.
Anfangs lief es dort auch ganz gut,
bis der Chef seinen Bruder als Disponent einsetzte,
der von dieser Materie null Ahnung hatte.
So kam es häufiger zu Reibereien,
aufgrund von schlechter Organisation platzten Touren
und letztlich musste die Firma Insolvenz anmelden.


Ab Januar habe ich nun einen neuen Arbeitgeber,
allerdings werde ich dort einen Sattelzug fahren
und muss mich somit erst einmal umgewöhnen.
Da ich aber zu den Fahrern gehöre,
die diesen Job quasi aus Überzeugung machen,
wird mir das keine größeren Schwierigkeiten bereiten.
Ich freue mich schon sehr auf die neue Herausforderung,
zumal der Umgang dort zwischen den Mitarbeitern
und der „Chefetage“ völlig locker und familiär ist!


Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen noch mal was anderes zu machen.
Habe einiges ausprobiert, Elektromaschinenbau gelernt,
danach bei einem Schausteller gearbeitet, in der Landwirtschaft,
als Buchbinder in einer Druckerei,
dann habe ich bei Bosch / Siemens Waschmaschinen und Trockner gebaut,
habe nebenher meinen Elektromeister gemacht.
Aber der Job als LKW-Fahrer gefällt mir immer noch am Besten!

Auch wenn die ein oder andere Tätigkeit sehr interessant
und abwechslungsreich war,
habe ich mich schon manchmal geärgert
das ich nicht früher mit dem LKW-Fahren begonnen habe.

 



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