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Gewerkschaft

LKW-Fahrer und Gewerkschaft.....



 

Heute Verdi (Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft).....
früher ÖTV (Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr)....


ÖTV hatte unter den Fahrern keinen guten Ruf,
da es an Effektivität von Seitens dieser Gewerkschaft mangelte,
bitter ist, das sich tatsächlich bis heute nichts für unsere LKW-Fahrer geändert hat.

Damals wurden von der ÖTV zwar schon Tarife ausgehandelt,
aber eben nur auf Papier und bekanntlich ist Papier ja sehr geduldig
und die Fuhrunternehmen fühlten sich an diverse Abmachungen keines Wegs gebunden.


Der Fehler liegt (sowohl heute als auch damals) darin,
dass keine angemessen Stundenlöhne ausgehandelt wurden,
es wurde lediglich
ein Auge auf den letztlich ergebenden Monatslohn geworfen
und trotz lachhafter Stundenlöhne sieht am Ende,
nach den Unmengen geleisteter Arbeitsstunden,
der Monatslohn doch etwas passabel aus.
Weshalb auch nicht versucht wurde
die Stundenlöhne angemessen zu erhöhen
und in der Realität sah es häufig so aus:
die niedrigen Stundenlöhne
wurden von den meisten Fuhrunternehmen gar nicht gezahlt
und selbst heute noch ist das keine Seltenheit!
In der Öffentlichkeit wird berichtet
man habe minimale Lohnprozente rausschlagen können,
doch unterm Strich merkt keiner was davon.
Die Mentalität hat sich also nicht geändert
und es gilt für die Fuhrunternehmen
möglichst viel Arbeitsleistung zu erhalten
und möglichst wenig Geld dafür zu investieren
.



Schon in den 60ern
begann der Umschwung zu den Pauschallöhnen,
daher konnten die Arbeitsstunden weiter ausgedehnt werden.
Dazu galten Überstundenauszahlung, Nachtzuschlag
und Urlaub nach 60-80 Arbeitsstunden pro Woche
zu den Fremdwörtern für Fuhrunternehmen.



Das Problem ist, das die Forderungen der Gewerkschaft
und die Forderungen der Fahrer aufeinander treffen
und sich somit nicht miteinander kombinieren lassen.
Die Gewerkschaft fordert mehr Mitglieder
um mit der Masse etwas erreichen zu können
und die Fahrer fordern erst mal Ergebnisse
und Taten um der Gewerkschaft beizutreten.
So finden beide Seiten nicht zusammen.


Durch die Entwicklung der Situation des Fernfahrers
in diesem Gewerbe,
sind einige Fahrer zu harten Einzelkämpfern geworden
und tun sich somit schwer an ein Erreichen von großen Zielen
und Wünschen in einer großen Gemeinschaft
und somit auch an eine Gewerkschaft zu glauben
und dafür auch noch etwas
von dem eh schon niedrigen Lohn abzuzwacken.
Aber selbst wenn sich ein Fahrer
als Mitglied einer Gewerkschaft outet
kann dies Konsequenzen nach sich ziehen,
ob gleich das nun bei der Arbeitsuche
oder in einem bereits bestehenden Arbeitsverhältnis ist.
Da hilft es dann wohl auch nicht auf sein Recht zu pochen....
Was wieder auf die vorhin angesprochenen schriftlichen,
auf Papier bestehenden Abmachungen zurückzuführen ist.


 
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