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Ich war dabei

 

Meine erste große Tour:


Ich habe gelernt weniger zu rauchen, neben einem Kühler zu schlafen, arschkalt zu duschen und wie ein Mann zu pinkeln – und es war geil!!!

Am 26.12.2007 begann meine erste große Tour mit einem 40t DAF und meinem Chauffeur „Mörtel“. Um 22 Uhr brachen wir in Wangen auf und rückten Italien Stückchen für Stückchen etwas näher.



Auf einem Rastplatz bei Innsbruck legten wir die erste Pause ein mit anschließender Bettruhe. Sanitäre Anlagen waren vorhanden...Spitze!   Aber diese seltsamen Metallkloaken, die ich eigentlich so gar nicht leiden kann, also erste Lektion: Sabrina pinkel wie ein Mann! Und liebe Damen es funktioniert. Die erste Nacht war noch etwas unruhig und mit wenig Schlaf verbunden, vermutlich auch noch von der vielen Aufregung die ich schon Tage zuvor hatte.
 


Am nächsten Tag ging es weiter in Richtung Italien, Donnerstagabend hatten wir den Kunden in Pomezia erreicht, der uns nach einigem hin und her klar machte, dass er die Ware gar nicht brauche und wir sie in einem Außenlager abladen sollen. Er schickte uns mit einer eher dürftigen Wegbeschreibung los, doch nach kurzer Zeit hatten wir auch das Außenlager gefunden, wo wir schon sehnsüchtig erwartet wurden und in kürze leer waren.

 

Von dort aus ging es zu einer nahegelegenen Raststätte, zunächst den Hunger stillen und nach ein paar Runden Kartenspielen wieder ein paar Stunden Augenpflege zu betreiben. Der Kühlzug nebenan konnte mich dabei so gar nicht aus der Ruhe bringen, auch die Kollegen die am nächsten Morgen plötzlich um uns standen hatte ich nicht bemerkt!

 


Als nächstes peilten wir einen Kunden in der Nähe von Piombino an, um bei ihm Ware für Mainz zu laden. Von Pomezia ging es über Rom nach Piombino, 200km an der Küste entlang, geniales Wetter, Blick aufs Meer und eine herrliche Aussicht aus dem DAF, sogar die Art des Autofahrens der Italiener blieb aus dieser Perspektive nicht unbemerkt und löste häufig ein Schmunzeln und Kopfschütteln aus.

 


Freitag Vormittag wurden wir beim Kunden direkt in der Lagerhalle von beiden Seiten relativ schnell beladen. Ich versteckte mich hinter einem Pfosten um nicht von einem Gabelstapler überrollt zu werden und knipste von dort aus einige Beweisbilder.

 

Anschließend ging es an der Küste weiter Richtung Norden, über Pisa, La Spezia und Modena bei einer Raststätte in der Nähe vom Gardasee legten wir eine Pause ein und gingen mit Sack und Pack schnurstracks zum Duschen. Da es nur eine gab hat mir Mörtel den Vortritt gelassen, also habe ich schleunigst die Klamotten runtergestrampelt und mich freudig in die Kabine begeben.... nur egal in welche Richtung ich drehte, das Wasser war kalt und blieb es auch. Zweite Lektion: Zähne zusammenbeißen und durch ohne murren und knurren! Als ich dann den Schaum aus meinen Haaren spülte und somit mit der Wascherei eigentlich fertig war, wurde das Wasser plötzlich doch etwas warm. Aber das war mir dann auch egal, wenigstens hatte Mörtel es dann schön beim Duschen. 

 


Samstagmorgen ging es ab in Richtung Heimat, über den Brenner nach Österreich und im Schneckentempo über den Fernpass nach Füssen, da die Skiurlauber sich auch einfallen lassen mussten nun nach Hause aufzubrechen. Am Nachmittag sind wir daheim angekommen müde, aber zufrieden über das Erlebte bin ich dann auch recht bald ins Bett gefallen.

 


Fazit:
Von der Tour war ich mehr als einfach nur Begeistert! Ich ziehe meinen Hut vor den LKW-Fahrern, was sie leisten sollte man nicht unterschätzen und vor allem hoch anerkennen. Man sollte sich auch bewusst sein, wenn man seine täglichen Lebensmittel oder andere Güter einkauft, wer diese eigentlich überliefert hat bevor sie dort ins Regal gestapelt wurden!

 
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